| Gemeinde Pischelsdorf |
Pischelsdorf ist eine Agrar und Wohngemeinde. Ungefähr ein Drittel der Gemeindefläche ist Wald. Die Waldfläche ist auf das gesamte Gemeindegebiet auf größere und kleinere Wälder verteilt, wobei die größte geschlossene Waldfläche am Siedelberg liegt.
Die Landschaft der Gemeinde Pischelsdorf, insbesondere der Siedelberg, lädt zum Spazierengehen, Wandern und Radfahren ein. Zahlreiche Wander- und Radfahrmöglichkeiten laden dazu ein die Natur zu entdecken. Sie können sich außerdem in mehreren Gasthäusern mit traditionellen Gerichten verwöhnen lassen.
Unterteilt wird Pischelsdorf in 4 Katastralgemeinden (Erlach, Gschwendt, Humertsham und Pischelsdorf) und in 33 Ortschaften. |
| Geschichte und Wappen |  Der Ortsname Pischelsdorf leitet sich von "Bischofsdorf", als Dorf des Bischofs ab. Der Bischof ist als Gründer oder Besitzer zu sehen. Um das Jahr 739 hat der Bischof von Passau die an der Enknach errichtete Kirche geweiht. Die Krümme des Bischofstabes im Gemeindewappen geht auf den Ortsnamen ein. Außerdem weist sie Pischelsdorf als frühe Christianisierungspfarre aus. Aus der einstigen "Urpfarre" gingen nicht weniger als 16 Pfarren im heutigen Sinne hervor. Nach der kirchlichen Gliederung 1643 wurde Pischelsdorf Sitz eines großen Dekanates, das sich zum Teil in heutiges bayerisches bzw. salzburgerisches Gebiet erstreckte. Der Buchenast bezieht sich auf die Gründungssage der Filialkirche in Hart. Das Wappen wurde der Gemeinde von der OÖ. Landesregierung am 25. Mai 1981 verliehen. Die Gemeindefarben sind Rot-Gelb-Grün.
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